Die Sonne betritt am 18.02. den letzten Abschnitt im Tierkreis und zieht in die Fische. Was für ein astrologisches Jahr! Es begann am 20.03.2024 und endet am 20.03.2025! Wir sind jetzt in einer wichtigen End-Phase dieses alten astrologischen Jahres. Es geht darum, loszulassen, gehen zu lassen, aufzulösen, sich zu verbinden.

Das Zeichen Fische wird von Neptun beherrscht, dem wohl rätselhaftesten aller Planeten. Neptun löst alle Formen auf und ist damit nur schwer fassbar oder mit Worten zu erklären. Der Mensch existiert in den Fischen nicht mehr als Individuum, sondern ist Eins mit dem Universum und der gesamten Schöpfung.

Neptun steht für das Grenzenlose, die Auflösung von Struktur und Grenzen zwischen den Menschen. Alles ist miteinander verbunden, im Idealfall in bedingungsloser Liebe, die auf energetischer Ebene als Herz zu Herz Verbindung fließt!

Menschen, die im Zeichen Fische oder mit Aszendent Fische geboren sind, oder viele Planeten im Zeichen Fische haben, sind phantasievoll, sensibel, mitfühlend, träumerisch, allgemein freundlich und eher gutmütig. Oft wirken sie wie von einem anderen Stern. Ihnen liegt alles, was sie nicht einengt oder verpflichtet. Sie lassen geschehen, da sie im festen Glauben leben, dass ohnehin alles so passiert, wie es geschehen soll.

Das könnte sie dazu verleiten, in Passivität abzudriften und die Verantwortung komplett abzugeben. Dann übersehen sie die Aufgaben, die direkt vor ihnen liegen, im Glauben, dass sie sich schon irgendwie von selbst erledigen. Sie haben großes Mitgefühl mit Menschen, die leiden und sind gute Zuhörer. Auch helfen sie oft, ohne etwas für sich zu erwarten.

Daher werden sie häufig enttäuscht, denn sie sind manchmal voller Illusionen über sich selbst und die Realität, die sie umgibt. Die Kehrseite ist Unehrlichkeit und Täuschung. So entziehen sich Fische manchmal Konflikten oder unangenehmen Themen, indem sie flunkern oder den Anderen etwas vorspielen, um mit heiler Haut davon zu kommen.

In diesen Tagen dürfen wir uns daher noch mehr auf andere Sinne verlassen, uns darauf besinnen, was unsere wahre Heimat ist und uns darauf vorbereiten, neu zu starten, indem wir das Alte hinter uns lassen!

©Text und Bild: Anne-Denise Köppen

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